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Angefangen hat LINDIG mit sechs Mitarbeitern und ist bis heute auf
rund 200 Mitarbeiter an sechs Standorten (Hauptsitz Eisenach, Erfurt,
Göttingen, Kassel, Suhl und Wernigerode) gewachsen. Im letzten Jahr
war es dann soweit – LINDIG‘s Räumlichkeiten wurden zu klein. Es
gab nur eine Lösung: Noch eine Etage oben auf in Eisenach. Seit
1990 ist LINDIG ein starker Partner von Linde Material Handling.
2004 kam die deutschlandweite Arbeitsbühnenvermietung im
SystemLift Verbund hinzu. Mit über 620 Arbeitsbühnen bis zu 45 Me-
tern Arbeitshöhe im eigenen Bestand gibt es für alle Einsatz-
bedingungen die richtige Bühne. Das Gebäude wird im Rahmen des
diesjährigen 13. StaplerCups offiziell eingeweiht. Staplerfahrer dür-
fen hier ihr Können und ihre Geschicklichkeit im täglichen Umgang
mit ihren Arbeitsmitteln unter Beweis stellen. Anmelden können sich
Einzelkämpfer und Firmenteams mit gültigem Fahrausweis. Neben
der spannenden Meisterschaft wird ein buntes Rahmenprogramm
geboten: Go-Kart Bahn, Linde E1-Weltrekord Elektro Kart, Live
Musik, Kinderanimation, Firmenstammtisch und vieles mehr für die
ganze Familie. Jedes Jahr feuern rund 400 Gäste die Staplerfahrer an.
Auf die Sieger warten attraktive Preise. Die zwei besten Fahrer re-
präsentieren ihr Unternehmen in Aschaffenburg als Teilnehmer bei
der deutschen Meisterschaft vor rund 20.000 Zuschauern. Firmen
können das Event nutzen, um Staplerfahrer für die Arbeitssicherheit
zu sensibilisieren, das Team und die Motivation zu stärken.
LINDIG
FRP
...undSie bewegenmehr!
LINDIG Fördertechnik GmbH
Am Marktrasen 1, 99819 Krauthausen/Eisenach
LINDIG, ein in Eisenach fest verwurzeltes Familien-
unternehmen in vierter Generation, schaffte es, sich
nach der Wende erfolgreich im Gabelstaplermarkt zu
etablieren.
LINDIG stockt auf!
Einweihung des LINDIG Firmengebäudes + 13. StaplerCup: 29. Juni 2013 in Eisenach, Anmeldung unter: lindig-staplercup.de
Der Eisenacher Sommergewinn ist ein Heimatfest, mit Ursprüngen
aus dem heidnischen und germanischen Brauchtum. Seit alters her
sehnen die Menschen die Zeit herbei, in der die Natur zum Leben er-
wacht. So auch in Eisenach. Hier jedoch ist diese Tradition erhalten
geblieben und wird seit über einhundert Jahren von einem großen
Festumzug gekrönt. Im Jahr 2013 stand dieser, ebenso wie die ge-
samte Festwoche, unter dem Motto „Tannhäuser im Wagnerjahr“. Auf
einer Reise von Paris durchquerte Richard Wagner im Jahr 1842 auch
die Stadt Eisenach und sah zum ersten Mal die Wartburg. Diese in-
spirierte ihn zu einer großen romantischen Oper „Tannhäuser und
der Sängerkrieg auf Wartburg“. Seitdem ist der Name Richard Wag-
ners durch seinen Tannhäuser untrennbar mit Eisenach verbunden.
Der Sommergewinn in Eisenach ist in dieser Art deutschlandweit ein-
Wann immer sich nach demWinter die ersten wärmen-
den Sonnenstrahlen ausbreiten und einen Hauch von
Frühling erhoffen lassen, werden in Eisenach Nägel mit
Köpfen gemacht. Getreu eines Jahrhunderte alten
Brauchs wird hier publikumswirksam der Winter vertrie-
ben. Hier beginnt der Sommer noch vor Ostern.
zigartig und zählt zu den größten Frühlingsfesten. Der Festumzug,
Höhepunkt eines jeden Sommergewinns, besteht aus mehr als 1.200
Mitwirkenden, zahlreichen Kapellen und Spielmannszügen und et-
wa 120 Pferden, welche die Festwagen und Kutschen durch die
Straßen der Stadt ziehen. Der Festzug beginnt in Eisenachs West-
stadt und läuft gesäumt von bis zu 70.000 Zuschauern zum Markt-
platz. Hier findet im Anschluss das Streitgespräch zwischen Frau
Sunna und Herrn Winter statt. Wie in jedem Jahr steht das Ergebnis
dieser Kontroverse jedoch bereits vorher fest. Frau Sunna gewinnt!
Nun kann die warme Hälfte des Jahres beginnen. Symbolisch wird
dazu der alte Winter in Form einer Strohpuppe verbrannt. (su/em)
Loblied auf
den Sommer
Foto: Stadt Eisenach/André Nestler
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