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Der persönliche Kontakt zur schnellen
und flexiblen Bearbeitung Ihrer
Anfragen steht im Vordergrund!
• Kompetente Beratung zur Deckung des
Personalbedarfes
• Vorauswahl geeigneter Bewerber
• Vorbereitung betriebsüblicher Praktika zur
Eignungsfeststellung
• Unterstützung bei Qualifizierung neuer
Arbeitnehmer
• Kontakte zu Bildungsträgern herstellen
• Auswahl und Beantragung von Fördermitteln
.
Jobcenter Eisenach
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• Maritta Leinhos, Tel. 03691 860219
• Anja Seyfahrt, Tel. 03691 860152
• Jens Zilian, Tel. 03691 860216
.
Jobcenter Wartburgkreis
.
• Heiko Burkhardt, Tel. 03691 7250
• Michaela Trautvetter, Tel. 03695 662482
Der gemeinsame Arbeitgeberservice der
Agentur für Arbeit und der Jobcenter hilft
Ihnen gern bei den alltäglichen Fragen rund
um Arbeit und Ausbildung: Tel. 01801 664466*
Zum Jahresende 2012 waren im Agenturbezirk Suhl 40 Prozent beziehungsweise 5.868 Personen über 50 arbeits-
los. Davon sind 3.084 bei den Jobcentern gemeldet. Für diese Gruppe meist langzeitarbeitsloser älterer Menschen
haben die Grundsicherungsstellen in Südwestthüringen besondere Aktivitäten gestartet.
AGIL
Chancen für Ältere –
Beschäftigung für die Region
Die Grundsicherungsstellen Südwest-
thüringens setzen sich aktiv im Rahmen
des Bundesprogrammes „Perspektive
50plus - Beschäftigungspakte in den
Regionen“ für die Verbesserung der Be-
schäftigungschancen älterer Langzeit-
arbeitsloser ein. Im Beschäftigungspakt
Südwestthüringen, der den Namen AGIL
(
A
eltere
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ehen
I
n
L
ohn) trägt, haben
sich die Jobcenter der Stadt Eisenach,
des Wartburgkreises, des Landkreises
Schmalkalden-Meiningen, Hildburghau-
sen, Sonneberg, des Ilm-Kreises und der
Stadt Suhl zusammengeschlossen.
Was ist AGIL?
AGIL bietet kompetente und umfassen-
de Beratung, Identifikation und För-
derung von Potentialen. Durch eine
Vorauswahl werden geeignete Bewer-
berinnen und Bewerber unter Berück-
sichtigung fachlicher und sozialer Kom-
petenzen gewonnen. Mit der Durchfüh-
rung von Betriebspraktika und der
Unterstützung bei notwendigen Quali-
fizierungen geht es weiter. Hier helfen
auch umfassende Netzwerke aus Bil-
dungsträgern, Beratungsstellen, Förder-
institutionen und vieles mehr. In enger
Zusammenarbeit zwischen den Trägern
der Grundsicherung und Partnern der
regionalen Netzwerke werden alterna-
tive Strategien zur Aktivierung und
Aufnahme einer Beschäftigung einge-
setzt und weiterentwickelt, um Chancen
Älterer am Arbeitsmarkt zu verbessern.
Die Gestaltungsfreiräume des Bundes-
programms spiegeln sich in unter-
schiedlicher Struktur und Organisation
der Teilprojekte wider. Sie sind gekenn-
zeichnet durch ein komplexes Dienstleistungsange-
bot. Ein niedriger Betreuungsschlüssel sowie sozial-
pädagogische Begleitung in Verbindung mit psycho-
logischer Unterstützung ermöglicht eine optimale
Aktivierung älterer Arbeitsloser in individuellen Maß-
nahmen. Als projektübergreifende Methode wird die
Betreuung auch über den Zeitpunkt ei-
ner Arbeitsaufnahme hinaus fortgesetzt.
Besonders erfahrene und geschulte
Mitarbeiter pflegen hierbei den Kontakt,
zum Teil auch außerhalb der Jobcenter,
um arbeitsmarktfernen Teilnehmern
den Einstieg zu erleichtern und eine ge-
wisse Neutralität hinsichtlich der för-
dernden und fordernden Behörde zu
schaffen. Es wird ein individueller Inte-
grationsplan unter Berücksichtigung
persönlicher Eigenschaften und inklusi-
ve Mobilität und möglicher beruflicher
Alternativen im Einzelgespräch erarbei-
tet. Dieser dient auch für die Erschlie-
ßung von einfachen Angeboten zum
Wiedereinstieg ins Arbeitsleben.
Was bringt AGIL?
Auf dieser Basis wurden im Jahr 2011
insgesamt 1.067 Ältere in eine sozial-
versicherungspflichtige Tätigkeit inte-
griert. So sollten im darauffolgenden
Jahr ursprünglich 3.000 Ältere in die
Aktivierungsphase des Bundesprogram-
mes einmünden. Tatsächlich wurden bis
Ende Oktober 2012 gut 3.150 Ältere
„aktiviert“, also durch individuelle Maß-
nahmen auf Arbeitsfähigkeit geprüft
und fit für den Einstieg in den Arbeits-
alltag gemacht. Diese Aktivierung wirkt
zur Freude der Akteure von AGIL und
von Wolfgang Gold, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Suhl, nachhaltig auf den ersten Arbeits-
markt. „Mit AGIL haben wir ein starkes
überregionales Instrument, um Ältere
aus dem Rechtskreis des SGB II wieder
in Arbeit zu bringen“, lobt Gold.
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
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